Wie entstehen kontemplative Fotos
Kontemplation
Die Begriffe dazu sind Beschaulichkeit, Besinnlichkeit und Verbundenheit.
Was passiert, bevor ich in der Natur ein Foto mache?
Ich stelle mir in der Natur keine Fragen oder Ziele,
ich kommentiere nicht,
denke nicht,
analysiere nicht, suche nicht nach Sinn.
Ich schau einfach, höre, fühle, rieche, aber fotografiere nicht.
Und es passiert etwas Erstaunliches mit mir, denn ich trete in Beziehung zu allem, was von außen wirkt.
Es kommen meine Stimmung, zuvor Gehörtes und Erlebtes hinzu und erweckt in mir eine Berührtheit und eine besondere Form der Verbindung. So sehe ich, was allzu gern verborgen bleibt und kann in meiner erweiterten Wahrnehmung das Foto machen.
Bemerkenswert ist, mit welcher Ruhe und Freude ich belohnt werde, von meinen Fotos mal ganz abgesehen. Diese Freude und Achtsamkeit übertragen sich aus der Natur wunderbar auch in den urbanen Alltag.